Exkursion der 10c zum NS-Dokumentationszentrum in Köln

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts hat die Klasse 10c am 22.November 2018 das NS-Dokumentationszentrum in Köln besucht.
Anlässlich des 80. Jahrestags des Pogroms gegen die Juden, haben wir dort eine Sonderausstellung besucht, die sich auf die Ereignisse am 9. November 1938 in Köln konzentriert. Unter anderem konnten wir Interviews mit Zeitzeugen sehen.
Neben dem Besuch der Ausstellung, haben wir auch einen Rundgang durch den Kölner Stadtteil Ehrenfeld gemacht. Dort haben wir unter anderem den ehemaligen Standort der Synagoge, die in der Reichspogromnacht zerstört wurde, gesehen.

Dies sind die Eindrücke der Schüler der 10c:

  • Ich fand es extrem, dass man sich die Interviews mit den Zeitzeugen anhören konnte bzw. durchlesen konnte. Es war einfach faszinierend, das mal aus erster Hand mitzubekommen und auch die Emotionen.
  • Besonders beeindruckt hat mich, dass der jüdische Laden immer noch im alten Zustand war.
  • Mich hat besonders berührt, dass wir schon viel wussten, aber trotzdem noch viel darüber erfahren konnten. Vor allem über das Leben im Alltag der Juden, auch in Bezug zu heute.
  • Wir haben Geschichte live vor Ort erlebt.
  • Beeindruckt haben mich die Kinder der Hitler Jugend, deren Bilder dort hingen. Und dass wir uns Interviews auf Tablets angucken konnten.
  • Mich hat beeindruckt, dass wir das Geschäft gesehen haben, das zerstört wurde.
  • Mir hat der Rundgang gefallen, weil man es sich besser vorstellen konnte.
  • Mich hat am meisten beeindruckt, dass wir genau an dem Ort waren, wo etwas passiert ist, also die abgebrannte Synagoge oder auch das Geschäft, wo die Scheiben zertrümmert wurden.
  • Wir waren an dem Ort, wo vor vielen Jahren das passierte, von dem uns erzählt wurde. Allein der Gedanke, dass ich weiß, dass ich mich gerade dort befinde, macht mir Gänsehaut.
  • Am meisten beeindruckt hat mich, dass wir dort standen, wo sich in der Vergangenheit ein bewegendes Ereignis abgespielt hat.
  • Mir hat sehr gefallen, einen Rundgang durch Ehrenfeld gemacht zu haben, um sich ein Bild der in der Pogromnacht abgebrannten Synagoge zu machen.
  • Am interessantesten fand ich, dass wir genau an den Stellen waren, wo es alles vor 80 Jahren passiert ist.
  • Mich hat es berührt, dass man sehen konnte, wo diese Menschen früher gelebt haben und dass die Menschen während z.B. eine Synagoge brannte, tatenlos zugeguckt haben.
  • Die Interviews, die wir gucken konnten, fand ich sehr einleuchtend und interessant.
  • Am beeindruckendsten war, dass wir die Orte besucht haben, wo diese grausamen Geschehnisse vorgefallen sind.
  • Besonders hat mir gefallen, live vor Ort zu sein, wo die Synagoge zum Beispiel abgebrannt worden ist, da man sich ein gutes Bild davon machen konnte. Das hat mich besonders berührt.
  • Am meisten berührt hat mich der Rundgang. Dadurch konnte man ein Stück in die Geschichte eintauchen und sich auch ein Bild machen, wie es früher dort ausgesehen hat.
  • Ich fand es traurig, den Ort zu sehen, wo damals grausame Sachen passiert sind. Ich konnte mir ein Bild machen, wie eng die Häuser aneinander waren, wo jetzt ein Spielplatz ist. Und wie Stefan Pieck damals zwischen den Häusern rumgerannt ist.
  • Mir ist im Kopf geblieben, wie dargestellt wurde, wo die Synagogen standen, die abgebrannt wurden und wo z.B. Läden zerstört wurden. Die Briefe, die im Dokumentationszentrum ausgestellt wurden, waren traurig und ins Gedächtnis tief eindringend.
  • Mir hat gefallen, dass es im Dokumentationszentrum eine Karte gab, wo die Orte markiert waren, wo das alles passiert ist.