Schulprojekt: „Tag des Judo“ an der Theodor-Heuss-Schule
Die Sportstunden begannen jeweils mit einem kurzen „Mokuso rei“ sowie einer Einführung in die Geschichte und Philosophie dieser Zweikampfsportart, die wörtlich aus dem Japanischen übersetzt „der sanfte Weg“ bedeutet. Schnell aber durften die Schülerinnen und Schüler selber ran. Aufwärmen stand auf dem Programm. Die vorläufigen Höhepunkte waren sicherlich das Kommandospiel „Pommes“ sowie „Schildkröten umdrehen“, die gleichzeitig als Einstieg in die ersten Bodentechniken dienten.
Der Judosport bietet die Möglichkeit, durch Rituale und Regeln in einem geschützten Handlungsraum Körperlichkeit zu erfahren. Auch wurde das Thema „Respekt“ sowie der Umgang mit Konflikten an passender Stelle mehrfach thematisiert. Die Schülerinnen und Schüler waren alle mit großem Engagement dabei und siehe da: in den ausgewählten Spielen stellte manches Mädchen die Jungen vor eine große Herausforderung oder gewann sogar das Duell. Die Stimmung in der Halle war dementsprechend super und die Schülerinnen und Schüler rundherum begeistert.
Delia Grigo demonstrierte am Ende der Sportstunde noch einmal einen „Würger“ und „Armhebel“. Außerdem wies sie darauf hin, dass im Schulsport natürlich nur die Grundlagen verschiedener Sportarten vorgestellt und eingeübt werden können. Wirklich trainieren lassen sich diese am besten in einem entsprechenden Sportverein.
Für die Fachschaft Sport: Peter Grigo